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Kompost leicht gemacht: Der Schlüssel zur natürlichen Gartenpflege

Ein Komposter ist eine einfache und effektive Möglichkeit, organische Abfälle in wertvolle Erde umzuwandeln.

Er hilft nicht nur, Müll zu reduzieren, sondern verbessert auch die Bodenqualität und spart Geld für Dünger.

In diesem Blogartikel erfährst du alles Wichtige über Komposter, die verschiedenen Arten von Kompostbehältern,

wie du selbst einen bauen kannst und worauf du achten solltest.

Viel Spaß beim Lesen des Blogartikels!

1. Was ist ein Komposter?

Ein Komposter ist ein Kompostbehälter oder eine Struktur, in der organische Abfälle durch Mikroorganismen, Würmer und Pilze zersetzt werden. Dabei entsteht wertvoller Humus, der als natürlicher Dünger dient. Ein funktionierender Komposthaufen setzt sich aus einer Mischung von "grünen" (stickstoffreichen) und "braunen" (kohlenstoffreichen) Materialien zusammen, die für eine optimale Verrottung sorgen. Der Prozess der Verrottung dauert in der Regel zwischen 1 und 2 Jahren.

2. Arten von Kompostern

Es gibt verschiedene Arten von Kompostern, die sich je nach Platz, Bedarf und Material unterscheiden:

Offener Komposter: Ein einfacher Komposthaufen oder eine Holzkiste ohne Deckel. Ideal für große Gärten, da er viel Platz benötigt.

Geschlossener Komposter: Ein Kompostbehälter aus Kunststoff oder Metall mit Belüftung. Schützt vor Tieren sowie Ungeziefer und ist platzsparend.

Thermokomposter: Dabei handel es sich um eine isolierte Variante des geschlossenen Komposters, welche durch höhere Temperaturen die Verrottung des Abfalls beschleunigt.

Wurmkomposter: Ein spezieller Komposter, der mit Kompostwürmern arbeitet und auch in Wohnungen genutzt werden kann.

Trommelkomposter: Ein drehbarer Kompostbehälter, der das Umsetzen des Komposts erleichtert und den Zersetzungsprozess beschleunigt.

Schnellkomposter: Ein speziell entwickelter Kompostbehälter, der die Kompostierung durch optimale Belüftung und Wärmespeicherung stark beschleunigt.

Es ist ein Komposter aus Holz zu sehen, welcher im Garten steht. Im Komposter sieht man Erde, Blätter, Obst und Gemüse. Alles ist bereits am verrotten.
Es sind drei Komposter aus Holz zu sehen, welche nebeneinander stehen. Im Komposter sind bei allen drei Äste, Zweige, Erde, verwelkte Blumen plaziert.

3. DIY: Einen Komposter selber bauen

Ein eigener Komposter lässt sich mit wenigen Materialien selbst bauen. Hier eine einfache Anleitung für einen Holzkomposter:

Materialien:

• Holzbretter oder Paletten

• Schrauben oder Nägel

• Akkuschrauber oder Hammer

• Drahtgitter (optional gegen Nagetiere)

DIY Anleitung:

1. Wähle einen halbschattigen Standort mit guter Drainage.

2. Baue ein Grundgerüst aus vier Pfosten und befestige daran die Holz bretter oder Paletten.

3. Lasse kleine Lücken für die Belüftung.

4. Optional: Befestige Drahtgitter an den Seiten gegen Schädlinge.

5. Lege eine erste Schicht aus grobem Material (z.B. Äste) für eine bessere Luftzirkulation.

4. Was darf in den Kompost?

Damit dein Kompost gut funktioniert, solltest du die richtige Mischung aus Stickstoff- und Kohlenstoffquellen verwenden. Zu beachten ist, dass bei der Kompostierung die Kleinstlebewesen und Mikroorganismen die Hauptarbeit machen. Entscheidend ist daher, welche "Nahrung" diese Lebewesen am besten verdauen können.

Geeignet:

• Obst- und Gemüsereste

• Eierschalen

• Kaffeesatz und Teebeutel

• Gartenabfälle (Blätter, Gras, kleine Äste)

Nicht geeignet:

• Gekochte Speisereste

• Fleisch- und Fischabfälle

• Milchprodukte

• Kranke Pflanzen

• Plastik, Glas und Metall

Es ist eine männliche Hand zu sehen, welche Müll in der Hand hält, welcher für den Kompost geeignet sind. Zu sehen sind Eierschalen, Reste von Gemüse, wie beispielsweise Gurke, Paprika oder Karotte.
Ein Mann ist mit einem Kind im Garten und schüttel einen Mülleimer, gefüllt mir Müll für den Komposter, in den Kompost. Der Komposter ist aus Holz.

5. Tipps für einen erfolgreichen Kompost

• Schichtung beachten: Abwechselnd grüne und braune Materialien schichten.

• Feuchtigkeit regulieren: Der Kompost sollte feucht, aber nicht nass sein.

• Belüftung sicherstellen: Gelegentlich umsetzen, um die Sauerstoffzufuhr zu verbessern.

• Geduld haben: Je nach Bedingungen dauert die Verrottung 1 bis 2 Jahre.

6. Vorteile eines eigenen Komposters

• Reduziert organischen Hausmüll und schont die Umwelt.

• Bietet eine natürliche und nachhaltige Düngemethode.

• Fördert eine gesunde Bodenfauna und -flora.

• Verbessert die Bodenqualität.

7. Fazit

Ein Komposter ist eine lohnende Investition für jeden Gartenbesitzer oder nachhaltigkeitsbewussten Haushalt. Egal, ob du einen fertigen Kompostbehälter kaufst oder selbst baust – mit der richtigen Pflege kannst du wertvolle Erde gewinnen und gleichzeitig deinen Müll reduzieren.

Starte noch heute mit deinem eigenen Kompostprojekt!